harmonia
mundi
FRANCE
HM 931
UVRES
FACE A :
1. Branle
2. La Guerra
Anonyme ; edite par Claude Gervaise
Mateu Fletxa le Vieux (Prads Tarragona 1481
Poblet ? v. 1553)
Anonyme ; edite par Pierre Phalese.
Anonymes
3. L'Arboscello ballo forlano
Pavane « La Garde »
Gaillarde « Au joly boys »
Branle de Poictou
Premier Branle de Gay
4. Suite /;
Lluis Mila (Luis Milan) (Valence v. 1500
Valence apres 1561)
Anonyme
Anonyme
Anonyme
Anonymes
5. Pavana II
*
6. La Shy Myse
7. My Lady Careys Dompe
8. La Doune Celia
9. Suite II: Pavane
Bergerette « Saint-Roch »
Gaillarde
Ronde « Mon Amy »
Ballo Milanese
FACE B :
Anonymes
10. Suite III: Basse Danse « Mon Desir »
Gaillarde « La Rocque »
Branle /
Branle II
Basse Danse « Le Cuer est bon »
Entree du Fol
11. Suite / V : Pavane « Mille regretz »
Ronde
Pavane « Si pas souffrir »
Ronde & Saltarelle
Hobceken Dans
Ronde « II estoit une fillette »
Anonymes
INTERPRETES
Ensembles d'lnstruments Anciens
HARMONIA MUNDI (1,3, 11)
RICERCARE DE ZURICH (4,9, 10)
ARS MUSICAE DE BARCELONE (2, 5)
Francis CHAPELET a I'orgue historique Compenius
du Chateau de Frederiksborg (Danemark) (6, 7, 8).
Enregistrements Harmonia Mundi & Edigsa. Gravure et Pressage Phonogram, Antony
Illustration : P. Brueghel, Danse de Noces, B.210.
Maquette / Atelier Relations, 04. St-Michel-de-Provence. Impression Glory - Printed in France.
I NSTRUMENTAL MUSIC FROM THE TIME
before the invention of printing has rarely
been transmitted to us in its entirety. The
importance of instrumental music is witnessed to
by writings and paintings : why then has that art
left fewer written traces than vocal music ? It is
probably because oral tradition and improvisation
were more important for instrumentalists than for
singers. Instrumental music is an art form in
constant transformation.
The appearance of the works of Rabelais repre¬
sents in some way the first literary crystallisation
of those eras of transformation. Rabelais — in
many of his works — quotes names of composers.
At that same time, several printers were competing
to supply the market (following the Venitians, first
music printers in 1502) with «the latest hits, easily
playable on any instrument)). In that must be seen
a «commercial» generalisation of the medieval
habit of transcription. The Pavane «Mille regretz» is
nothing but a simplification of one of Josquin des
Pres’ most beautiful songs.
The suites which we have formed arbitrarily give a
slight idea of what a ball could have been in
Rabelais’ time. In the pavane the scheme of the
dance is — two «simples» and one «double», each
repeated for four bars, alternating on series of
steps forwards with one backwards. For the
«simple» one puts one foot forward and closes the
other one to it within one whole bar of music. For
the «double» one takes 3 steps and closes the
other foot in two bars. The passamezzo is danced
the same way. Its music varies from the pavane by
the use of a key signature in the bass. In the
«basses danses» three other steps are used : the
«branle», a lateral balancing rather than a step, the
«demarche», which is merely a step to the rear and
the «reverence», a kind of introductory step. The
16th century basse danse, in its most usual form
was made up of 20 quaternions, or groups of four
triple bars during which the dancers performed but
one single figure. Notated thus : R = reverance,
ss = two simples, d = a double, r = a demarche
and b = a branle, the basse danse «Le coeur est
bon» is choreographed as follows :
R bssdrdrbssdddrdrbssdrb
The galliard is a dance in triple time in which one
runs and jumps. The dancers group the bars in
two’s, taking four quick steps followed by a jump
and landing on the sixth note of the group ready to
begin again with the other foot at the begining of
the next group.
V or der Erfindung der Druckerkunst wurde
uns Instrumentalmusik selten vollstandig
iiberliefert. Wir kennen nur einzelne Oder
zum Teil erhaltene Beispiele, deren Bedeutung in
der Geschichte ihrer Entwicklung sich nur schwer
ausmachen Id jit. Daji es Instrumentalmusik gab,
wird von Berichten iiber hofische Feste und durch
Hire Darstellung auf Gemalden bescheinigt. Weshalb
hat diese besondere Musikgattung weniger schrift-
licheBeweisspuren hinterlassen als die Vokalmusik ?
Man konnte annehmen, die reine Instrumentalmu¬
sik unterscheide sich nicht von der Vokalmusik, sie
sei nur deren Imitation oder Bearbeitung; sie ware
uns also moglicherweise durch die Vokalmusik
iiberliefert worden. Man konnte auch meinen, die
miindliche Uberlieferung und die Kunst der Impro¬
visation waren bei den Instrumentalisten wichtiger
als bei den Sangern ; damit ware die reine Instru¬
mentalmusik bis vor dem 16. Jahrhundert grojiten-
teils verloren gegangen. Verschiedene Fakten schei-
nen fur diese zweite Annahme zu sprechen : erstens
einige Falle von bestimmten Instrumentalrollen,
die eine ganz bestimmte Schreibweise haben (wie
‘Contratenor Trompete’ zu Beginn des 15. Jahr-
hunderts) ; zweitens die Anonymitdt der Verfasser
der wenigen reinen Instrumentalmusik, die uns be-
kannt war. Es handelt sich nicht nur um die Ano¬
nymitdt, die einfach eine historische Verge flic hkeit
sein konnte, ein Vergessen des Namens eines Ver¬
fasser s, der allein fur ein Werk verantwortlich war.
Fast die gesamte Instrumentalmusik bis ins 16.
Jahrhundert ist schrittweise entstanden. Zum Im-
provisieren hielt man sich an Muster, die schon Va-
rianten von dlteren Mustern waren ; man findet sie
iiberall in Europa, und so entstanden polyphone
Werke in reicher Zahl, die selbst umgeschrieben
wurden, und zwar entweder durch Vereinfachung
wie fur die Laute, oder durch Erweiterung und Ko-
loration wie fur die Orgel. Diese Methode kenn-
zeichnet die Instrumentalmusik als Kunstergebnis
vieler Musiker, als eine in standigem Wandel befind-
liche Kunst mit Tradition.
In der Literatur kristallisieren sich diese Zeiten des
Wandels erstmalig im Werk eines Rabelais. In ver¬
se hiedenen Abschnitten seiner Werke erwahnt Ra¬
belais eine ganze Reihe von Komponisten : der
Ruhm von einigen hat sich bis in unsere Zeit gehal-
ten, und dies zeigt -falls es no tig ist - den guten Ge-
schmack des Schriftstellers. Und gleichzeitig mit
diesen endlich von ihren Urhebern unterzeichneten
Musikstilcken, einem Zeichen fur den wirklichen
Aufbruch des Zeitalters der Renaissance, wetteifer-
ten verschiedene Drucker in der Nachfolge der Ve-
nezianer, die bereits 1502 erstmalig Musikwerke
druckten, einfache Bearbeitungen der ‘letzten
Neuheiten, bequemlich auf alien Instrumenten zu
spielen’, auf den Markt zu bringen : dies war eine
Erweiterung und ‘kommerzialisierte’ Verallgemei-
nerung der mittelalterischen Gewohnheiten, Volks-
melodien ebenso wie beriihmte Werke umzuschrei-
ben. Die Pavane ‘Mille regrets’ ist lediglich eine
Vereinfachung eines der schonsten Lieder des
grojien Josquin des Pres.
Die von uns willkurlich gewahlte Reihenfolge der
Stiicke soil uns ein wenig Aufschluji geben iiber die
Art und Weise, in der vielleicht ein Ball zur Zeit
Rabelais’ stattfand, und in dessen Verlauf das gan¬
ze Repertoire der franzosischen Musiker jener Zeit
gespielt werden mujite -ein nicht nur franzdsi-
sches’, sondern auch europaisches Repertoire.
Im Fiinften Buch des Pantagruel’ in Kapitel 34
berichtet Rabelais ‘wie die Damen im Laternenland
beim Souper bedient werden’:
‘Die Platerspiele, Trompeten und Dudelsacke er-
klangen harmonisch, und es wurden ihnen die Spei-
sen gebracht... Als das Mahl beendet war, wurde
die Tafel aufgehoben. Dann mujiten die Musikan-
ten ihre Melodien anstimmen, worauf die Konigin
einen Branle double eroffnete, zu der alle Lichter
und Laternen zusammen tanzen. Worauf sich die
Konigin auf ihren Thron zuriickzog ; die anderen
tanzten nach den gottlichen Klangen der Trompe¬
ten verschiedene Tdnze wie Ihr sagen konnt : ...
(u.a.)
Saint Poc (hier Bergerette Saint Roch)
L’entree du fol (hier Entree du fol)
Le coeur est bon (unsere Basse Danse)
Le bal d’Espagne (eine der vielen Versionen der
‘Spagna ’)
Le joli bois (etwa unsere Galliarde)... ’
Die Schritte einiger Tdnze auf dieser Platte sind
ziemlich einfach, und besonders Musikbegeisterte
mogen sich darin versuchen.
Die Pavane hat das Formschema von zwei Einzel-
schritten und einem Doppelschritt, das alle vier
Takte abwechselnd vorwarts und dann ruckwarts
getanzt wird. Beim Einzelschritt wird ein Schritt
nach vorn gemacht und der andere Fuji wahrend
der Dauer eines ganzen Taktes herangezogen. Beim
Doppelschritt macht man drei Schritte und zieht
den zweiten Fuji innerhalb zweier Takte nach.
Der Passamezzo wird genau so getanzt. Seine Musik
unterscheidet sich von der Pavane durch Verwen-
dung eines Bajigeriistes.
Bei den Basses Danses kommen noch drei weitere
Schritte vor : der Branle, eher ein seitliches Balan-
cement als ein Schritt, die Demarche, ein einfacher
Riickwartsschritt, und die Reverenz, eine Art Ein-
fiihrung. Die Basse Danse des 16. Jahrhunderts fast
immer aus 20 Viererstucken oder Gruppen aus 4
Dreiertakten, bei denen die Tcinzer jeweils nur eine
.einzige Figur machen : eine Reverenz (R), zwei ein¬
fache Schritte (ss), einen Doppelschritt (d), eine
Demarche (r) oder einen Branle (b). Die Basse dan¬
se in ‘Le coeur est bon’ ist vom choreographischen
Aspekt her genau festgesetzt. Die Schritte dieses
Tanzes sind durch die Buchstabenfolge
Rbssdrdrbssdddrdrbssdrb
gekennzeichnet.
Die Galliarde ist ein Tanz im Dreiertakt, bei dem
man lauft und springt. Die Tanzer fassen die Takte
in Zweiergruppen zusammen und machen vier
schnelle Schritte, dann einen Sprung, fallen dann
bei der 6. Note der Gruppe auf den Fuji zuriick
und fangen in der folgenden Gruppe mit dem
anderen Fuji wieder an.
L A MUSIQUE INSTRUMENTALE D’AVANT
I’apparition de I’imprimerie s’est rarement
transmise jusqu’a nous d’une maniere
complete. Nous en connaissons des exemples
isoles ou partiels dont il est difficile de fixer
(’importance dans I’histoire de son evolution. La
place de la musique instrumentale est attestee par
les chroniques et les ceremonies de cour, ainsi que
par leurs representations picturales. Pourquoi cet
art particulier a-t-il laisse moins de traces ecrites
que I’art vocal ? On peut penser que la musique
purement instrumentale ne se distingue pas de la
musique vocale, qu’elle en etait I’emanation ou
I’adaptation ; el le nous serait alors virtuellement
transmise a travers la musique vocale. On peut
penser aussi que la tradition orale et le role de
I’improvisation etaient plus importants chez les
instrumentistes que chez les chanteurs ; dans ce
cas la musique purement instrumentale jusqu’au
XVI e siecle non compris serait en majorite perdue.
Plusieurs faits semblent donner du poids a cette
seconde hypothese : primo quelques cas de roles
instrumentaux definis, montrant une technique
d’ecriture distincte (comme les contratenor trom-
pette du debut du XV e siecle) ; secundo,
redefinition des auteurs du peu de musique
instrumental pure que nous connaissons. II ne
s’agit pas seulement de I’anonymat qui pourrait
etre un simple o 'bli historique, celui du nom d’un
auteur, seul responsable de I’oeuvre. Presque toute
la musique instrumentale jusque dans le XVI 8
siecle a ete con ue par degr6s successifs. On s’est
servi pour improviser de schemas qui etaient deja
des variantes de schemas plus anciens ; on les
trouve repandus dans toute I’Europe, donnant lieu
a des elaborations polyphoniques en surcharge,
elles-memes transcrites soit par simplification
comme pour le luth, soit par extension et
coloration comme pour I’orgue. Ces procedes
definissent la musique instrumentale comme I’art
d’une foule de musiciens - un art de tradition - en
perpetuelle transformation.
L’apparition de I’oeuvre d’un Rabelais represente en
quelque sorte la premiere cristallisation en
litterature de ces epoques de transformation. Or
Rabelais se plait en plusieurs passages de ses
oeuvres a mentionner des ky riel les de composi¬
teurs : la gloire de plusieurs d’entre eux s’est
maintenue jusqu’a nous, prouvant s’il etait besoin
laqualite du gout de I’ecrivain. Et parallelement a
ces apparitions de musiques enfin signees par
leurs auteurs, temoignage de I’eclosion veritable
de la Renaissance, plusieurs imprimeurs se
concurrengaient pour fournir sur le marche a la
suite des Venitiens, premiers imprimeurs de
musique des 1502 les adaptations simples des
«dernieres nouveautes, a jouer commodement sur
tous les instruments)) : e’etait la une amplifica¬
tion, et une generalisation «commercialisee» des
habitudes medievales de transcription, tantot de
melodies populaires. tantot d’oeuvres celebres. La
Pavane «M i I le regretz» n’est qu’une simplification
d’une des plus belles chansons du grand Josquin
des Pres.
Les suites que nous avons formees arbitrairement
donnent une petite idee de ce que pouvait etre un
bal du temps de Rabelais, au cours duquel devait
passer tout le repertoire des musiciens frangais de
I’epoque — repertoire aussi bien «frangais»
qu’europeen.
Rabelais, dans le Cinquieme Livre de Pantagruel,
au chapitre XXXIV, raconte «Comment furent les
dames Lanternes servies a souper» :
«Les vezes, bouzines et cornemuses sonnerent
harmonieusement, et leur furent les mets appor-
tes...
Le souper fini, furent les tables levees. Lors, les
menetriers plus que devant melodieusement
sonnant, fut par la Reine commence un branle
double, auquel tous, falots et lanternes, ensemble
danserent. Depuis se retira la Reine en son siege ;
les autres aux divins sons les bouzines danserent
diversement comme vous pourrez dire : ... (entre
autres)
Saint Poc (notre bergerette Saint Roch)
L’entree du fol (notre Entree du fol)
Le coeur est bon (notre basse danse)
Le bal d’Espagne (une des multiples versions de la
«Spagna»)
Le joli bois (peut-etre notre gaillarde)...»
Les pas de certaines danses de ce disque sont
assez faciles, de sorte que les melomanes peuvent
s’y essayer.
Dans la pavane le schema de la danse est de deux
simples et un double, qu’on repete toutes les
quatre mesures en faisant tour a tour un schema en
avant et un schema en arriere. Pour le simple on
avance un pied et on rapproche I’autre en une
mesure complete de la musique. Pour le double on
fait trois pas et on rapproche le second pied, en
deux mesures.
Le passamezzo se danse de la meme maniere. Sa
musique d if fere de la pavane par I’emploi d’une
armature dans la basse.
Dans les basses danses interviennent encore trois
autres pas : le branle, un balancement lateral
plutot qu’un pas, la demarche qui est un simple en
arriere et la reverence, sorte'de temp's d’introduc-
tion. La basse danse du XVI 8 siecle, dans sa forme
la plus courante se compose de 20 quaternions ou
groupes de 4 mesures ternaires, sur chacun
desquels les danseurs ne font qu’une seule
figure : une reverence (R), deux simples (ss), un
double (d), une demarche (r) ou un branle (b). La
basse danse «Le coeur est bon» est parfaitement
definie du point de vue choregraphique egalement
les pas de cette danse sont symbolises par la suite
de lettres :
Rbssdrdrbssdddrdrbssdrb
La gaillarde est une danse en mesure ternaire dans
laquelle on court et on saute. Les danseurs
groupent les mesures deux par deux, faisant
quatre pas rapides puis un saut et retombant sur la
sixieme note du groupe pour repartir de I’autre pied
sur le groupe suivant.
d’apres Raymond Meylan
harmonia
mundi
Si vous avez apprecie la qualite artistique et technique de ce disque, sachez
que le catalogue harmonia mundi France compte aujourd’hui plus de mille
titres. En voici un extrait.
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would like you to know that the harmonia mundi France catalogue today
comprises over one thousand titles, of which here are a few examples.
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Hinsicht gefallen hat, mochten wir Sie darauf aufmerksam macljen, daft
der harmonia mundi France - Katalog liber tausend Titel umfaftt, wovon
wir Ihnen hier eine Auswahl vorstellen.
SHAKESPEARE SONGS
Morley : It was a lover. 0 mistress
mine. Wilson : Take, o take. Weel-
kes : Strike up. Johnson : Where the
bee. Full fathom. Cutting : Walshing-
ham variations. Ravenscroft: He that
will. Byrd : Non nobis. Willow song.
How should I. We be soldiers. When
griping griefs. Caleno. Then they for
sudden joy. Bonny, sweet Robin.
When that I was. Kamp’Jig. Green-
sleeves
Deller Consort
HM 202
CARLO GESUALDO
Madrigaux, Sacrae Cantiones. Ecco,
morire dunque. Ahi, gia discoloro.
Io tacero. Invan dunque. Dolcissima
mia vita. Itene o miei sospiri. Moro
lasso. Ave, dulcissima Maria. 0 vos
omnes. Ave Regina. O crux. Hei
mihi Domine
Deller Consort
Musicassette 40.203
HM 203
LA RENAISSANCE ANGLAISE
Lute Songs (Morley, Wilson, Weel-
kes, Johnson, Cutting, Dowland,
Bartlet, Campion, Anonymes). Musi-
que instrumentale (Gibbons, Morley,
Dowland, Tomkins, Ford). Tallis :
Les lamentations de Jeremie. Byrd :
Messe a 5 voix
Morley Consort
Coffret 3 disques
HM 260
THOMAS WEELKES
Les Cris de Londres. To shorten win¬
ter’s sadness. Thule, the period of
cosmography. Fantasy for viols. O
care, thou wilt despatch me. Hence
care, thou art too cruel. The cries of
London. When David heard. In No¬
mine (pour violes). All laud and
praise. Lachrimae (pour violes). O
Lord arise
Deller Consort. Jaye Consort of Viols,
dir. Alfred Deller
HM 224
relations 04300 saint-michel de provence
printed in trance
AIRS POPULAIRES ANGLAIS DU
XVIIe SIECLE
London tunes, Country dances, Four
ballad tunes mentioned by Shake¬
speare, The 17th century top three,
Across the Channel, Across the bor¬
der
The Broadside Band, dir. Jeremy
Barlow
Musicassette 40.1039
HM 1039
PIERRE CERTON
Messe «Sus le pont d’Avignon».
Chasons. Je l’ay aime. C’est grand
pitiye. Amour a tort. Entre vous
gentilz hommes. Plus ne suys. En
esperant. Si ta beaulte. De tout le
mal. Je ne veulx poinct. Martin s’en
alia. Ce n’est a vous. Que n’est elle
aupres de moy. Ung jour que Mada¬
me dormait. Hellas ne fringuerons
nous
The Boston Camerata,
Cohen
HM 1034
dir. Joel
UN BAL CHEZ RABELAIS
Branle. La Guerra (Mateu Flexta).
Pa vane III (Louis Milan). La Shy
Myse. My lady careys dome. La
doune cella. Suite II, Suite III,
Suite IV
Ensemble Ricercare. Ars Musicae de
Barcelone. Francis Chapelet, orgue
de Frederiksborg
HM 931
ROLAND DE LASSUS
Les Larmes de Saint-Pierre (Lagrimae
di San Pietro)
Ensemble Vocal Raph Passaquet, dir.
Raph Passaquet
Collection 2/30
Album 2 disques
HM 2.961
BALLADES, RONDEAUX,
VI RE LAIS
Nesque on pourroit, Je suis aussi,
Tres bonne et belle, De petit po,
Amours me fait desirer, Va pure
Amore, I prieg Amor, Per AUegrega,
Gram pian ’agli (Landini), Tout par
compas (Baude Cordier), Je ne vis
pas (Insulis), Ma doulce amour (de
Haspre), Franc cuer, Adieu m’amour,
Se la face ay pale (Dufay), Du pist
mein Hort, Quene note, Falla con
misuras, La Spagna
Ensemble Ricercare
HM 592
ROLAND DE LASSUS
Les Lamentation de Job
Ensemble Vocal Raph Passaquet, dir.
Raph Passaquet
Collection 2/30
Album 2 disques
HM 2.479
JACOB OBRECHT
Missa Fortuna desperata
Clemencic Consort, dir. Rene Cle-
mencic
HM 998
BASSES DANSES ET CHANSONS
1450-1550
Ockeghem, Attaignant, Week, de la
Torre, Pierre de la Rue, Brumel,
Anonymes du 16e siecle
Clemencic Consort, dir. Rene Cle¬
mencic
HM 990
JOANNES OCKEGHEM
Requiem
Clemencic Consort, dir. Rene Cle¬
mencic
LE LUTH A LA RENAISSANCE
Antonio Rotta, Codex Istvanffy,
Danses Polonaises, Francesco da Mi¬
lano, Vicenzo Galilei, Tablature de
luth de Dantzig, Valentin Bakfark:
Fantasia No 2, 7, 8
Andras Kecskes, luth
HM 766
MUSIQUE DE LA RENAISSANCE
POUR LES COURS D’EUROPE
Isaac : La mi la sol. Es hatt ein Baur.
Senfl: Ach Elslein. Hofhaimer. Car¬
men In sol. Vecchi: Saltarello. Trom-
boncino : Ben che amor. Marenzio :
Basciami. Mainiero : Suite. Josquin :
Vive le roy. Mille regretz. Dufay :
Vergine bella. Gervaise : Suite de
Branles. Dowland: Sorrow come.
Ward : Fantasia. Nicholson: In a
merry may. Holbome : Suite
Ensemble Musica Antiqua de Vienne,
dir. Bernhard Klebel
HM 938
LES PLAISIRS DE LA
RENAISSANCE
Planson : La rousee. Castro : En haut
et en bas. Viet oris Codex : Chorea,
Aha Chorea. Picchi: Ballo ongaro.
Caccini : Belle rose. Cara : Non e
tempo. Rotenbucher : Invitatorium.
Jappart : Ve mozza mia. Phalese :
Danses. Dowland : Awake sweet love.
Anonyme : Greensleeves, Kemps Jig
Zeger Vandersteene, haute-contre.
Andras Kecskes, luth. Rene Clemen¬
cic, flute a bee
HM 963
LES CRIS DE PARIS
Chansons de Janequin et Sermisy
Ensemble Clement Janequin
Musicassette 40.1072
HM 1072
DANSES DE LA RENAISSANCE
Jacques Modeme, Tilman Susato,
Claude Gervaise, Pierre Phalese, Mel¬
chior Franck, Attaignant, Demantius
Clemencic Consort, dir. Rene Cle¬
mencic
Musicassette 40.610
HM 610
DANSES DE LA RENAISSANCE
AUX ORGUES ET AU CLAVECIN
Francis Chapelet, orgue de Frederiks¬
borg. Lionel Rogg, clavecin et orgue
de table
Collection 2/30
Album 2 disques
HM 2.465
DICTIONNAIRE DES DANSES DE
LA RENAISSANCE
Un livret de Henri Jarrie. Exemples
musicaux en trois disques
Clemencic Consort. Ricercare. Lionel
Rogg. Canzona Ensemble. Jaye Con¬
sort of Viols. Harold Lester. Accade-
mia Monteverdiana
Coffret 3 disques
HM 446 (3)
ESTAMPIES, BASSES DANSES,
PAVANES
Estampie et Ret rove, 2 Ducties. Vil
liber Zit (J. Gotz). Sans faire, la fille
Guillemin, La Spagna (Fontaine).
Zeunertantz, Judentanz (Neusidler).
Passametzo (Ammerbach). Suite I,
Bassa imperiale (Bendusi). Gaiharde
(Attaignant). Wie schon bliiht (Am¬
merbach). Ach hulf (Buchner). Hor-
nepype
Ensemble Ricercare. Lionel Rogg,
orgue positif
HM 573
POLYPHONIE SACREE DE LA
RENAISSANCE
Lassus, Gesualdo, Byrd, Tallis, Schutz
Ensemble Raph Passaquet. Deller
Consort. Ensemble Vocal du Chceur
National, dir. Jacques Grimbert
Collection 2/30
Album 2 disques
HM 2.473
harmoniai
UN BAL CHEZ RABELAIS
1 Branie (Claude Gervaise) - 2. La guerra (Mateu Fletxa le vieux)
3. L'arboscello ballo forlano (Pierre Phalese) - 4. Suite I : Pavane
"La Garde", Gaillarde'Au joly boys*. Branie de Poictou, Premier
branie de Gay (anonymes) - 5. Pavana III (Luis Mila) - 6. La shy
myse (anonyme) - 7. My lady eareys dompe (anonyme) -
8. La dourte cella (anonyme) - 9. Suite II: Pavane, Bergerette
"Saint-Roch", Gaillarde, Ronde "Mon amy", Ballo Milanese
Ensembles d'instruments anciens /
fc. Harmonia Mundl (1,3) - Ars Musicae de Bareetone (2,5) Jr
Ricercare de Zurich (4.9) A,”
Xfc. Francis Chapelet, orgue historique
de Frederiksborg (6,7,8)
LPL 2756 1Y
harmonia
mundi
FRANCE
FACE B
(7'40-12'00) 19‘40
1. Suite III
Basse danse "Mon desir", Gaillarde "La rocque",", deux Branle
Basse danse "Le cceur est bon", "Entree du fol”, (anonymes)
2. Suite IV :
Pavane "Mille regretz", Ronde, Pavane "Si pas souffrir",
Ronde et Saltarelle, Hoboecken Dans,
Ronde "II estoit une fillette" (Tielmann Susato)
fc.„ Ensembles d'instruments anciens
Rioercare de Zurich (1), Harmonia Mundi (2)